Info
(Shaw, 1800)
Its easy to keep when you give fine food (Plankton, Cyclop Eeez etc.)
Natural diet are copepods like Acartia lilljeborgii, Acartia spinata, Acartia tonsa.
Synonyms:
Bispira melania (Schmarda, 1861) sensu Mullin, 1923
Sabella indica Savigny in Lamarck, 1818
Sabella lingua Krøyer, 1856
Sabella melania Schmarda, 1861
Sabella splendida Kinberg, 1866
Tubularia magnifica Shaw, 1800
am 28.08.14#7
S. magnifica lebt bei mir in einem unbeheiztem Becken und scheint mit den niedrigen Temperaturen bestens klarzukommmen. Fasziniert bin ich von der "Lernfähigkeit" der Würmer: bei immer wieder kehrenden Störungen gewöhnen sich die Tiere an den Reiz und scheinen diesen nach einer Weil zu ignorieren. Neue, fremde Reize/Störungen werden jedoch sofort mit einem Rückzug quittiert.
Immer wieder habe ich gelesen, dass Röhrenwürmer auf gar keinen Fall aus dem Wasser genommen werden dürfen, weil die in die Röhre eindringende Luft den Tod der Tiere herbeiführen soll. Beim Fachhhändler werden die Tiere dann folgerichtig in einen luftleeren Beutel verpackt- in dem der Sauerstoff vor allem an warmen Tagen schnell verbraucht sein dürfte.
Insgesamt habe ich in Bezug auf das Trockenfallen der Röhrenwürmer andere Beobachtungen gemacht: beim Herausnehmen von Steinen, an denen die Röhrenwürmer leben, habe ich noch nie einen Schaden an den Tieren feststellen können. In den seltenen Fällen, in denen tatsächlich Luft in die Röhre eindrang, haben die Tiere diese mit aller größter Selbstverstänlichkeit aus der Röhre gedrückt. Mag sein, dass geschwächte, halb verhungerte Tiere damit nicht klarkommen, aber ein gesunder Wurm scheint mit dem Luftkontakt keine Probleme zu haben. Auch die Erfahrung, dass auf Lebendgestein, dass ja auch nicht ausschließlich unter Wasser gehältert wird, Röhrenwürmer lebend ihren Weg in Aquarien finden, scheint die Angst vor der Luft in der Röhre zu relativieren.
am 05.05.13#6
Habe ihm beim Versuch, ihn 2 Tage nach dem Kauf noch mal umzusetzen, versehtlich die Röhre runter gezogen :-(, da er sich schon so schnell befestigt hatte, was mir vorher nicht bekannt war. Da lag er dann nackt mit seiner Krone im Sand. Hab ihn seitlich an einen Riffstein geschoben und etwas Sand angehäufelt. Nach nur 3 (!) Tagen hatte er eine neue Röhre gebaut, das ist jetzt ca. 4 Monate her und es geht ihm gut. Gefüttert werden Bosmidien.
Ein anderer hat aus mir unklaren Gründen seine Krone abgeworfen, ist am selben Ort geblieben und hat eine neue Krone nachgebildet, dauerte ca. 3 Wochen und er scheint ansonsten auch wieder fit zu sein.
am 06.03.13#5
Ich habe mir vor einiger Zeit einen solchen Röhrenwurm gekauft und ihn auf dem Sandboden plaziert. Am folgenden Tag wollte ich ihn doch woanders hin setzen, da hatte er sich aber leicht mit einer kleinen Stelle am Gestein fest gemacht. Ich habe dann leicht (!) an der Röhre gezogen, um ihn abzulösen, und hatt leider plötzlich die ganze leere Röhre in der Hand. Und der arme nackte Wurm saß weiter im Sand. Ich habe ihn dann etwas mehr mit Sand bedeckt (natürlich nicht auf die Krone) und schon 3 Tage später hatte eine komplette neue Röhre gebaut und ist nach wie vor fit und munter. Es scheint also kein größeres Problem zu sein, wenn er seine Röhre verliert (oder "weggenommen" kriegt).