am 27.03.15#1
hallo,
meine Anemone habe ich ohne Lebendgestein in mein Becken gesetzt, sie hat eigentlich eine eher ins tief violette Verfärbung, ich werde mal versuchen eine Seitenaufnahme zu machen, denn sie ist wirklich eine sehr schöne Anemone. sie reagiert sofort, wenn ich mit der Pipette sie etwas berühre, sie schlingt ihre Fangarme um die Pipette, meine Beckentemperatur beträgt 24,5 Grad, und sie sitzt unten im Sand ca. 60 cm unter LED Beleuchtung, und scheint sich an diesem Platz mit mäßiger indirekter Strömung sehr wohl zu fühlen.
am 27.03.15#2
der Körperdurchmesser, also ohne die Tentakeln betragt ca. 5 cm wenn sie komplett offen im Wasser steht. Die Tentakel sind etwas klebrig, aber lassen bei Rückzug die Pipette, oder den Finger los. Ich habe sie schon mit Artemia Frostfutter gefüttert, welches sie sofort in sich verschlungen hat, und Ihren Körper dick aufpumpte, das hielt allerdings nicht lange an nach ca. 1 Minute steht sie sofort wieder offen da.
am 06.06.21#3
Ich habe ein Video zur Bekämpfung von Aiptasien gemacht
www.youtube.com
am 18.07.23#4
Hallo, diese Beiträge sind schon etwas älter, trotzdem, und weil ich mich frage, ob meine Variante gut, oder schlecht ist, mal meine Entfernungsmethode.
Ich habe mir einen Filterschwamm zurechtgeschnitten, und platziere diesen unterhalb der Glasrose. Dann verschütte ich selbige mit Aquariensand, schalte das Licht ab und warte. Nach ca. 30 -45 Minuten zeigt sich die Glasrose auf dem Sand, wo ich sie mit der Pipette absaugen kann.
Birgt diese Methode irgendwelche Risiken die ich im Moment nicht sehe?
Aktuell scheint das für mich super zu funktionieren. Den Schwamm nutze ich nur, wenn die Glasrose nicht auch ohne diesen mit Sand bedeckbar ist.
Gruß Steffen
am 25.07.23#5
Hallo Marko,
Glasrosen sind vielen Aquarianern ein Dorn im Auge, und es werden verschiedene Maßnahmen durchgeführt, um die kleinen Anemonen los zu werden:
Chemische Entfernung
Biologische Entfernung
Mechanische Entfernung
Beispiele:
JoesJuice, Aiptasia-X, Seegrasfeilenfisch, Chelmon-Falterfisch, Chaetodon auriga, Chaetodon kleinii, Injektionen mit Kalziumhydroxid, heißem Wasser, Salzsäure, mechanische Entfernung oder Einmauern mit Epoxidharz, Einsatz von Lysmata wurdemanni, der Schnecke Aeolidiella stephanieae und, und, und.
Wir werden alle schon bemerkt haben, dass diese Hilfsmittel meist aber nur einen eher kurzfristigen Erfolg bringen.
Extrem wichtig bei einer Entfernung von Glasrosen im Aquarium ist, dass die Anemone nicht verletzt wird, und keine Substanzen aus ihr austreten, die anderen Glasrosen im Becken die „Aktivität eines Räubers“ signalisieren, da dies dann eine verstärkte Fortpflanzung auslösen würde.
Deine Methode führt wohl nicht zu Verletzungen der Glasrose, ob durch das Verschütten mit aber chemische Stoffe abgegeben werden, kann ich nicht sagen.
Meine Empfehlung:
Das Buch “Trojaner“ im Meerwasseraquarium von Daniel Knop.
LG
AndiV
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Liebe Grüße
Andreas