Sehr schöner Lippfische von welchem ich ein Pärchen halte.
Die Vergesellschaftung mit anderen Lippfischen klappt bei mir Problemlos (Paracheilinius und Macropharyngodon). Auch andere Fische und Korallen werden nicht belästigt.
Jedoch haben die Tiere bei mir Wurdemanni und Kuekenthali auf dem Gewissen. Diese wurden direkt nach dem Einsetzen angegriffen und sofort getötet.
Andere Putzergarnelen, Krabben und Einsiedler sowie Schnecken scheint er jedoch in Ruhe zu lassen.
Ich hatte insgesamt 6 Tiere gehalten. Tagsüber gab es kleinere Raufereien, jedoch nichts, was ich als bedenklich betrachtet hätte.
Über Nacht verschwand jedoch nach und nach immer ein Tier, bis jetzt nur noch 2 übrig sind.
Ich gehe davon aus, dass es sich dabei um ein Pärchen handelt. Kann jedoch nicht die Geschlechter unterscheiden. Sie schwimmen friedlich und meistens gemeinsam durchs Becken.
Jetzt müssen sie jedoch beide aus dem Becken, da sie meinen Zwerglippfisch (Paracheilinius Mccoskeri) durchs Becken jagen.
Dieser ist größer als die beiden und hatte am Anfang durch Aufstellen seiner Flossen sogar die ganze Gruppe in Schach gehalten.
Irgendwann wurde jedoch der Zwerglippfisch von dem übrig gebliebenen Pärchen so durchs Becken gejagt, dass er nur noch kurz zum fressen unter seinem Stein hervorkommt. Der Zwerglippfisch war etwa 2 Monate früher im Becken als die Hexis.
Ich würde mir diesen Fisch nicht holen, wenn man Paracheilinius oder Cirrhilabrus Arten halten möchte.
Ich hatte ein Exemplar diese Fisches. Er ist von Anfang an nur recht schwer an Futter gegangen und hat später die Futteraufnahme vollkommen verweigert und ist dadurch verstorben.
es könnte sich aber sehr wahrscheinlich dabei um einen Einzelfall handeln. Das Tier kam schon geschwächt bei mir an.
ICh halte 2 diser Tiere. Leider habe ich kein paar erwischt. Am Anfang haben sich die beiden Tiere sehr gut verstanden, aber nun lässt der größere den kleinen nicht mehr aus der Ecke.
Sind recht Flegeleicht und baggern den ganzen Tag. Allerdings bei Weitem nicht so effektiv wie andere Baggergrundeln.
Leider steigen sie auch mit dem Sand im Maul bis zu 20cm weit auf und lassen dann den Sand fallen.
Die Tiere fressen bei mir Aufwuchsalgen von den Steinen und den Scheiben. Dabei hinterlassen sie ein ähnliches Muster wie es bei vielen Blennys üblich ist.
Kleiner nachtrag: habe heute den kleinsten meiner Gruppe verloren, da er über Nacht aus dem Becken gesprungen ist. Denke mal die anderen haben ihn raus gejagt.
keine